• Der Rohbau

    Der gesamte Riad wurde neu aufgebaut. Die unzähligen Niveaux wurden bereinigt und die Innenfassaden gemäss der traditionellen Regeln der Riad-Architektur neu gestaltet.

    Die bis zu 80 cm starken Mauern sind mit traditionellen Ziegeln und mit einer Mörtel-Mischung aus Sand und hydraulischem Kalk gemauert, ohne Verwendung von Zement.

  • Die Nachbarn

    Alle angrenzenden Nachbarn profitieren in irgendeiner Form von der Instandstellung. Zum Teil mussten wir dafür bezahlen, dass wir seine Mauern reparieren durften, welche in unseren Garten zu stürzen drohte. Erst wurden die Risse behoben. Dafür wurden die zerbrochenen Backsteine herausgelöst und durch neue ersetzt. Anschliessend wurde das Ganze mit Sand und Kalk verputzt.

  • Das Fundament

    Der Riad wurde unterfangen und auf ein massives Fundament gestelle. Dieses steht in rund 3 Meter Tiefe auf einem festen Untergrund aus Sandsteinfelsen und ist aus bis zu 80 cm starkem Mauerwerk aufgebaut. Nur so hat man eine reelle Chance, dass das Haus einem Erdbeben standhält. Die Mauern des Fundaments bilden gleichzeitig die Wände des Gewölbekellers.

  • Der Salon

    Die tragenden Elemente des Salons mit den beiden Säulen und der wertvollen, gemalten Zedernholzdecke wurden freigelegt, die zentralen Säulen unterfangen und der Boden mit einer stärkeren Balkenlage neu aufgebaut. Nur so haben wir die Sicherheit, dass die Balkenlagen des Riads den zukünftigen Belastungen schadlos standhalten werden.

  • Die Holzkonstruktion

    Die gesamte Struktur des bestehenden, traditionellen Hauses ist mit neuen und vorallem stärkeren Balken aus Zedernholz neu aufgebaut. So ist das Haus optimal für seine neue Nutzung und der damit verbundenen Mehrbelastung, unter anderem auch durch die zeitgemässe Haustechnik oder die Bäder, gerüstet.