Marokko als Tor zu Afrika und schon seit Jahrhunderten ein Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen und Heimat äußerst liebenswürdiger Menschen, bietet sich für den kulturinteressierten Westler als «Schnupperkurs» geradezu an.

Der Kulturschock hält sich dank der engen Verbindung zum andalusischen Kulturkreis, der übernommenen französischen Bürokratie und deren Sprache in Grenzen.

Marokko gehört zu den am besten entwickelten Tourismusmärkten in Afrika und profitiert von seiner Nähe zu Europa und einem stabilen politischen Umfeld. Laut der Travel Risk Map 2019 ist Marokko in Bezug auf die Reisesicherheit vergleichbar mit den meisten europäischen Länder, Vereinigten Staaten und Kanada. Durch die Beibehaltung dieses Niveaus in den letzten Jahren ist es das einzige Land in Nordafrika, das ein niedriges Risikoniveau aufweist.

Der Riad Taheri befindet sich in der Altstadt von Fès, welche zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört und eines der beliebtesten Reiseziele in Marokko ist.

Der Marokkanische Staat investiert Milliarden Euros in den Tourismussektor und will längerfristig die Atlantikküste Marokkos zum «Kalifornien» Nord-Afrikas für Europäer machen.