Marokko als Tor zu Afrika und schon seit Jahrhunderten ein Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen und Heimat äußerst liebenswürdiger Menschen, bietet sich für den kulturinteressierten Westler als «Schnupperkurs» geradezu an.

Der Kulturschock hält sich dank der engen Verbindung zum andalusischen Kulturkreis, der übernommenen französischen Bürokratie und deren Sprache in Grenzen.

Marokko bietet eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Landschaft, die in Folge der geringen Industrialisierung noch wenig zerstört wurde und welche durch ein dichtes und gut unterhaltenes Verkehrs-Netz bestens erschlossen ist.

Marokko zeichnet sich seit Jahren – im Gegensatz zu vielen europäischen und afrikanischen Ländern – durch einen kontinuierlich wachsenden Tourismus aus. 2006 reisten 6.5 Mio Touristen nach Marokko, 2017 waren es bereits über 11Mio. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum, welcher klar über dem weltweiten Durchschnitt liegt. Fès selbst verzeichnete 2017 einen Touristenzuwachs von 44% im Vergleich zum Vorjahr. (Quelle, Ministère du Tourisme, Royaume du Maroc).

Der Marokkanische Staat investiert Milliarden Euros in den Tourismussektor und will längerfristig die Atlantikküste Marokkos zum «Kalifornien» Nord-Afrikas für Europäer machen.

Große Reiseveranstalter wie zum Beispiel Kuoni, travelhouse und Hotelplan bauen ihre Angebote für diese Destination laufend aus.